Sie kamen, sahen und ... verloren, und zwar die Transdanubia Games 2019. Schlag das Schlafen-Verboten Team war das Motto, und genau das gelang! Das Team 4 Fäuste gegen Schlafen-Verboten ging als Sieger aus dem Turnier hervor und räumte den Pokal ab.
Am 15. September 2019 um 10:00 Uhr starteten die Transdanubia Games in der Schule am Contiweg in Wien Donaustadt. Wissen, Geschicklichkeit und Sportlichkeit der TeilnehmerInnen wurden dabei auf eine harte Probe gestellt. Sieben mutige Teams stellten sich dem Wettkampf.
Die Challenges, die es zu bewältigen galt, reichten von mit verbundenen Augen einen Parcours durchlaufen, einen Staffellauf absolvieren und Wasserbomben fangen über Quizfragen beantworten, einen Geschmackstest bestehen und architektonische Gebilde aus Spaghetti und Marshmallows konstruieren bis hin zu einem Abstrusitäten-Weitwurf, Meisterwerke malen, eine Riesenschleuder abfeuern, pantomimische Darstellungen und Begriffe raten. Die teilnehmenden Teams gaben ihr Bestes um Punkte zu sammeln und so einen Vorsprung für das Finale zu haben.
Um all diese Herausforderungen meistern zu können, konnten sich die Teams in der Pause mit allerlei Köstlichkeiten wie frischem Brot und Kuchen stärken, das uns die Firmen Ströck und Jomo freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatten.
Jene Teams, die in der ersten Spielphase am besten abgeschnitten hatten, durften sich im Finale Hoffnung auf den Sieg machen. Das Schlafen-Verboten Team, Team No Name und 4 Fäuste gegen Schlafen Verboten hatten die meisten Punkte erzielt und sich so ihr Ticket ins Finale gesichert. Wie schon im ersten Teil der Transdanubia Games waren auch hier Wissen, Geschicklichkeit und Sportlichkeit, aber auch Schnelligkeit und Teamwork gefragt.
Zuerst mussten die Finalteams ihr Wissen durch die Beantwortung von Quizfragen unter Beweis stellen. Für jede richtige Antwort bekamen sie eine Zahl, die richtig zusammengesetzt, die Kombination für ein Zahlenschloss ergaben, das an einer Box angebracht war, die eine kleine Wasserpistole enthielt. Diese Wasserpistole galt es nun mit Wasser zu befüllen, wobei sowohl Geschicklichkeit als auch Sportlichkeit gefragt waren. Jedes Finalteam bekam einen Kübel, der mit Wasser befüllt werden sollte - um allerdings zur Wasserstelle zu gelangen, mussten zahlreiche Stufen überwunden werden. Das Wasser aus dem Kübel musste dann mittels eines Schwamms und unter Einhaltung einer vorgegebenen Entfernung von einem Teampartner zum anderen geworfen werden. Durch Auswringen des Schwamms wurde das Wasser in eine Flasche gefüllt und mit dieser Flasche durfte schließlich die Wasserpistole befüllt werden. Die letzte große Herausforderung lag darin, mit der kleinen Wasserpistole drei brennende Kerzen zu löschen. Dass das wiederum nur aus einer bestimmten Entfernung gemacht werden durfte, versteht sich von selbst.
Es war spannend bis zum Schluss, und alle Teams gaben ihr Bestes - doch es konnte nur ein Gewinnerteam geben.
Wir gratulieren 4 Fäuste gegen Schlafen-Verboten herzlich zu ihrem Sieg und bedanken uns bei allen Teams, die an den Transdanubia Games 2019 teilgenommen haben.
Bericht von Monika Hengst